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Alles Neu macht der Mai

Einen Mann hätte ich aus Prinzip nicht so schnell so nah an mich gelassen, doch Anna war anders. Sie forderte nicht, sie war vorsichtig genug damit ich immer das Gefühl hatte ich könnte mich zurückziehen wenn ich wollte. Das Wetter war nicht wirklich schön, so waren nicht sehr viele Spaziergänger unterwegs und niemand nahm Notiz von uns. Die Daumen streiften weiter über meine Ohren, die Finger streichelten meinen Nacken, die Bedenken schmolzen immer mehr, Annas Zunge tanzte leicht über meine geschlossenen Lippen.

In diesem Augenblick hatte ich den Punkt erreicht, wo ich mich hingeben wollte, meine Vorsicht schlug um in Begehren, in Leidenschaft. Ich öffnete den Mund zaghaft um ihrer Zunge den Zutritt zu gewähren. Sogleich fasste Anna mich fester im Nacken, verstärkte den Druck ihrer Lippen auf meinen Mund und ihre Zunge suchte forschend den Einlass. Meine rechte Hand auf ihrem Oberschenkel wanderte über den flachen Bauch langsam in die Nierengegend, ich drehte mich sehr langsam im Sitz damit ich ihre Lippen nicht verlor um auch mit der linken Hand ihre Taille erreichen zu Können.

Unsere Zungen fanden langsam zueinander und begannen ein vorsichtig werbendes Spiel. Mein Herz schlug rasend schnell, an Annas Atmung konnte ich erkennen dass sie auch maßlos erregt sein musste. Nun hatte ich beide Hände an ihrer Taille, streifte unendlich langsam an der Seite ihres Brustkorbes entlang, spürte an den Handballen den sanften Ansatz ihrer Oberweite zu den Rippen seitlich, fühlte die Nähte des BH durch den engen Stoff des Pullover.

Kurz hob sie ihren Mund von meinem um hektisch Atem zu holen, ich öffnete kurz die Augen. Und wieder dieser Blick! Dieser sehnsüchtige, begehrende Blick, warm, in mich hinein bohrende, allwissende Ausdruck. Dann beugte sie sich weiter über mich weg, griff zwischen Türe und Lehne und löste die Lehne am Hebel. Mit einem harten Ruck wurden wir von der Rückbank gestoppt und mussten beide kichern, was bei ihr ein wenig seltsam klang.

Anna Maria stütze sich mit dem Ellenbogen an meiner Lehne ab, fing wieder mit ihren magischen grünen Augen meinen Blick, sah mich tief durchdringend an, als wolle sie mich hypnotisieren. Vielleicht war ich schon Hypnotisiert und merkte es nicht. Sie öffnete leicht ihren Mund und streifte sich mit der Zunge über ihre Lippen, eine sehr laszive Geste, mit der rechten Hand streichelte sie meinen Bauch.

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