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Fetisch Lesben

Das Aschenputtel

Mein Becken begann sich unkontrolliert zu Winden, ich muss mich beherrschen nicht zu Laut zu Stöhnen, wollte ich nicht meinen Nachbarn unangenehm auffallen. Der Unterarm begann von der Anstrengung zu Schmerzen, ich wechsle dann häufig den Arm, der veränderte Winkel des Einstoßens fachte die Geilheit weiter an. Irgendwann stand der Dildo ganz steil beim Einstoßen, fast senkrecht nach oben bei jedem Herausziehen, rieb mit dem aderigen Schaft sehr intensiv am Kitzler, stieß mit der Spitze fest von innen in die Darmgegend um dann wiederholt in einem Bogen in die Grotte abgeleitet zu werden, um mit leichtem Druck gegen den Muttermund zum Umkehren gezwungen zu werden.

Feste, ja, ja, ja, fester….. Der letzte Stoß war besonders tief, der Schmerz des Anstoßens löste den Höhepunkt, in diesem Moment hielt ich mit dem Stoßen inne, ließ mich ganz sanft in die erlösende Entspannung abgleiten. Der ganze Körper entspannte sich, manchmal wurde mir etwas schwindelig, der Blutdruck…. Zog die Decke bis unter das Kinn, beließ eine Hand an einer Brust, die Andere flach auf meinem Busch liegen.

Wie immer blieb danach der Dildo in mir stecken zum Einschlafen, irgendwann würde er sich Nächtens total verschmiert von meinem Schleim seinen Weg in die Freiheit suchen, begleitet von einem satten Schluck riechenden Mösensaftes, des Morgens dann in einem großen Fleck im Laken an sein Mitwirken erinnern. Mit diesen Gedanken und dieser körperlichen Erleichterung, den Unterleib ausgefüllt vom Freudenspender, glitt ich langsam in den Schlaf nach einem ereignisreichen Abend.

Mehrmals traf ich die folgenden Wochen auf Dorothea, aber wir kamen über kurze belanglose Schwätzchen nicht hinaus. Ich weiß nicht ob sie mir aus dem Wege ging, ob sie vielleicht das Gefühl hatte sich mir verbal zu Weit geöffnet zu haben oder ob sie wirklich so sehr beschäftigt war.

Dann kam langsam aber stetig Weihnachten. Das Fest des Konsums und der Heuchelei, so empfand ich das zumindest immer. Nur diesmal war es anders. Ich fragte Doro so unauffällig wie möglich nebenbei wie sie die Feiertage verbringen wollte. Sie wisse es noch nicht, da ihre Mutter wie immer arbeiten müsse. Vielleicht wolle sie zur Großmutter fahren, wenn sich nichts anderes ergäbe. Mit den letzten Worten sah sie mir fordernd und fragend in die Augen, dass mir ein wohliger Schauer über den Rücken lief…. wenn sich nichts anderes ergäbe…. Vor lauter Aufregung verlor ich den Faden, nahm mir aber vor etwas für sie, nein – etwas gegen ihre und meine Einsamkeit zu Organisieren.

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