Echt? Was denn? Sie öffnete die Augen, grinste mich provokativ an. Ich sah nur auf ihre Füße, massierte etwas fester, spürte an den Wangen und den Ohren die Röte einschießen. Sonja, du bist so süß, wenn du Verlegen wirst! Das wiederum ließ die Röte bis an den Hals ausdehnen. Dann sagst du es mir eben ein andermal…. Die Augen schlossen sich, der Oberkörper plumpste in den Ledersack zurück, still lauschten wir der sanften Musik und ich massierte und knetete mit wirren Gedanken inzwischen ihre Waden.
Irgendwann war die CD zu Ende, die Musik verstummte, meine Hände wurden Müde. Doro tapste mit der Hand hinter ihrem Kopf nach dem Badeanzug an der Heizung, erwischte den feinen Stoff, griff prüfend ein paar mal ins Material: Trocken! Sonja, zieh den jetzt mal an! Was soll ich? Erschrocken ließ ich ihre Beine los. Na anziehen, der passt dir bestimmt! Das was du kleiner bist als ich bist du etwas runder ausgeformt, das Material ist super elastisch. Jetzt komm schon, sei nicht Mädchenhaft! Sie hielt mir den Badeanzug genau vor das Gesicht, zögerlich griff ich zu, erhob mich aus dem Ledersack, wollte mich eben ins Bad begeben. Wo gehst du hin, Sonja? Ich wollt des schon sehen! Ich hab dich heute schon mal beim Umziehen gesehen und hab dir nichts weg geschaut.
Zögerlich begann ich mich erneut vor ihr furchtbar umständlich im Sitzen zu entkleiden, genauestens beobachtet. Im Stehen hätte ich mich noch mehr geschämt.Schlüpfte in das winzige elastische Teil, welches tatsächlich gut passte, meine volle Oberweite aber nicht stützte. Meine Beine wurden durch die hohen Beinausschnitte ungewohnt betont, der wilde Busch im Schritt sah schrecklich aus. Doro schüttelte zweifelnd den Kopf: Eigentlich steht´s dir ja ganz gut, aber Soo können wir das nicht Lassen! Deutete mir mit dem Zeigefinger genau in den Schritt, ich war etwas peinlich Berührt.
Behende sprang die junge Frau auf, zog mich am Arm ebenfalls in die Höhe. Es fröstelte mich etwas obwohl wir genau vor dem Heizkörper standen. Der straffe Stoff fühlte sich aufregend an, vor allem weil die Nähte dort über meinen Körper führten wo ich sonst niemals Nähte spürte. Nein, so geht das nicht, bestätigte sie sich selber nochmals mit einem Blick in meinen Schritt, zog mich in Richtung Badezimmer, sanft meinen zaghaften Widerstand brechend.