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Fetisch Lesben

Das Aschenputtel

Hallo Doro! Hallo Sonja! Sie begrüßte mich mit einem innigen Kuss in einem langen weiten T-shirt und mit Pantoletten von mir, zierliche Riemchen-Keilpantoletten mit halbhohem Absatz. Für mich waren sie schon zu Abgetragen, ich rutschte mit den Zehen schon etwas zu weit durch über die Sohle hinaus. Doro hatte jedoch eine Schuhnummer größer, ihr passten sie gerade gut. Was hast du hinter deinem Rücken, Doro? Schwarz! Wie schwarz? Ich war heute im Drogeriemarkt und habe schwarze Tönung für deine Haare besorgt. Bisher hoffte ich es wäre nur immer ein Spaß von ihr gewesen, aber sie machte Ernst. Du meinst, Doro, ich soll…..

Ja klar, und zwar jetzt gleich! Ich konnte mich gerade noch meines Mantels und meiner Stiefel entledigen, auf dem Weg ins Bad fiel auch eilig mein Kleid zu Boden, als Doro schon ein Handtuch für den Wannenrand rollte und warmes Wasser in die Wanne rauschte. Sie arbeitete Geschickt und routiniert, das machte sie sicher nicht zum ersten Mal. Ich genoss ihre geschickten Finger auf meiner Kopfhaut, das massieren, ihre Aufmerksamkeit für mich, wie ihre Beine meinen gebückten Oberkörper seitlich berührten. Früher war abends in meiner Wohnung immer Ruhe und Einsamkeit. Ich hätte wahrscheinlich alles von Ihr an mir machen lassen, nur um ihre Anwesenheit und Aufmerksamkeit zu verlängern.

Kuck! Doro rubbelte mit einem Handtuch noch die letzte Feuchtigkeit aus meinem Haar, nahm einen Handspiegel auf damit ich das Ergebnis auch von hinten Begutachten konnte. Hmmm ja….. Der eigene Anblick war etwas ungewohnt….. Also ich finde das sieht Rattenscharf aus! beteuerte Doro. Ja, so langsam begann ich mich mit dem neuen Look etwas anzufreunden. Die kräftige glänzende Farbe ließ mich tatsächlich etwas flotter, durchaus jünger Wirken, vor allem wenn die Haare offen und etwas Struwelig waren. So lassen wir das, bestimmte Doro. Das nächste Mal färben wir richtig. Sie erwartete keine Zustimmung von mir. Sie fand es so und damit Basta. Ich drehte mich mehrmals vor dem Spiegel. So wirklich unrecht hatte sie nicht. Das passt auch besser zu deinem Korsett aus Leder. Ziehst du das Bitte jetzt an? Bevor du uns was Kochst? Es war zwar ein Bitte in der Aussage, aber eines welches keinen Widerspruch duldete. Zuerst wollte ich in Vorahnung an die Unbequemlichkeit noch Widersprechen, sah ihr lange direkt in die Augen, holte Luft. Bis ich dem Blick nicht mehr Standhielt.

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