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Fetisch Lesben

Das Aschenputtel

Poch Poch Poch…. es Dauerte eine Zeit bis ich Begriff, dass etwas gegen die Wohnungstüre klopfte, genauso lange dauerte es bis ich mich an die Türe gekämpft hatte. Hallo Sonja! begrüßte mich Doro fröhlich. Hmmm, nicht so laut bitte! Wieder dieses Kichern von ihr, aber kein Wort des Vorwurfs über den Grund der Kopfschmerzen. Stattdessen ging sie an den Herd und suchte in den Töpfen ob noch etwas vom Vorabend übrig war, stellte den Herd an während ich eine Tablette in einem Glas Wasser sprudelnd auflöste. Wie fandest du den Abend gestern, Sonja? Zuerst sehr schön, danach kann ich mich nicht mehr so richtig erinnern, aber ich glaube es war auch schön. Sie grinste mich mit heiterer Fröhlichkeit wissend an: Ich fand´s echt toll, Sonja. Mal was ganz anderes an so einem Tag, das können wir gerne mal Wiederholen.

Wir rutschten beide die Ledersäcke näher an die Heizung und begannen den vergangenen Abend an meine Erinnerungen anzugleichen. Nur über unseren langen engen Tanz verloren wir kein Wort. Ich wusste auch nicht was ich dazu hätte sagen sollen. Nach einer Zeit saß sie Mampfend mit einem Teller in der Hand mir gegenüber, hörte amüsiert meiner Einschätzung der neuen ungewohnten Eindrücke und meiner Meinung über die anderen Gäste zu. Dann entstand eine Pause des Schweigens die leicht Peinlich wurde, Doro hatte aufgegessen.

Gehen wir etwas Schwimmen? unterbrach sie als erstes die krampfhafte Themensuche. Wo? fragte ich überrascht. Natürlich im Hallenbad unten, das Freibad hat noch 5 Monate geschlossen! Wieder erheitertes Kichern. Wann? Na jetzt natürlich, oder weißt du etwas besseres für Heute? Ich war ehrlich überrascht über ihre Fröhlichkeit, ihre mitreißende Unternehmungslust und dass sie den Tag tatsächlich so selbstverständlich mit mir verbringen wollte. Oder magst du nicht, Sonja? Doch, doch, versicherte ich schnell, lass mich schnell umziehen und Packen. Mühsam schleppte ich mich aus dem Ledersack ins Schlafzimmer, suchte in mehreren Kartons meinen Badeanzug und große Handtücher zusammen, zog mich in warme, praktische Kleidung um, bemerkte nicht dass Doro ebenfalls in ihre Wohnung gegangen war. Jedenfalls stand sie Angezogen und bereit im Flur, als ich endlich auch fertig war.

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