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Fetisch Lesben

Das Aschenputtel

Na nichts ist nichts. Das bleibt so, das ist dein Oberteil! Sie nahm den schwarzen langen Rock vom Tisch, half mir beim Einsteigen, während ich mit einer Hand am Stuhl die Balance suchte. Schob mir meine mattschwarzen Pumps am Boden entgegen als ich noch den Sitz des Rockes korrigierte, der am Gesäss sehr eng anlag und bis fast an meine Knöchel reichte, ich stieg dann sogleich mit gespitzten Zehen in die Pumps, mit den zarten Strümpfen ruschte ich widerstandslos in das enge Leder hinein. So gefällt mir das, sagte Doro mit einem anerkennenden Nicken. Du siehst Rattenscharf aus, Sonja. Ich war nur Verunsichert, hoffte dass Doro das nicht alles wirklich ernst meinte.

Doch Dorothea meinte es ernst. Ich brauche noch einen Slip, Doro! Brauchst du nicht. Nochmal Schrecken. Doch, ich will aber! Nein, ich will dass du so bleibst. Du bekommst jetzt noch was anderes von mir für untendrunter, was du den ganzen Abend für mich tragen wirst. Ich war Planlos, konnte mir nicht Vorstellen was untendrunter noch passen sollte, hoffte aber weiter auf einen Slip, als Doro letztmalig in die Papiertüte langte. Ich konnte nicht ahnen, was sie da so Geheimnisvoll aus der Verpackung schälte. Was hast du da, Doro? Das hier! Sie präsentierte so etwas wie einen kleinen konischen Dildo, mit einer seitlich abgeflachten Platte und einer starken Einschnürung darüber.

Das wirst du für mich tragen! Nein Doro, das ist nicht dein Ernst jetzt? Sehe ich so aus als würde ich Spaßen wollen? Aber das werde ich immer wieder verlieren? Nein, Doro lächelte süffisant, das sitzt so streng, das verliert man nicht aus Versehen. Dann begriff ich: das soll in den Anus! Aber warum soll ich das tragen, Doro? Weil ich will dass du endlich mal Lockerer wirst, deine Spiesser-Allüren mal endlich etwas Vergisst und weil ich will dass du den ganzen Abend mal nur an Sex denkst. Bei jeder Bewegung, jede Minute, ich will dass du richtig Geil wirst und den ganzen Abend bleibst, bis du mich um Erlösung bettelst. Doro!

Gut, dann eben nicht. Dorothea zog eilig ihren langen Rock und den Pullover über, sammelte ihre Sachen zusammen und machte sich auf zur Türe. Dann bis morgen, Sonja! Halt Doro, warte! Was ist denn noch? Im Anus? Den ganzen Abend? Ja, den ganzen Abend, bis ich es dir wieder entferne. Ich senkte den Kopf, wollte nicht dass sie geht und mich alleine lässt. Gut Doro, murmelte ich leise. Wie? Gut Doro, ich mache es. In diesem Moment hatte sie mich wohl für immer gebrochen. Sie wusste bestimmt dass ich niemals mehr widersprechen würde. Doro legte ihre Bekleidung wieder auf den Tisch, holte aus dem Badezimmer eine Bodylotion. Bedeutete mir dass ich mich so weit als mit dem Korsett möglich über den Tisch beugen und etwas breitbeiniger stehen solle, hob mir den langen Rock auf den Rücken.

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