Categories
BDSM Hardcore

Das Studentenleben

“Wohin denn zum Beispiel? Ich kenne mich hier noch kaum aus.”

“Ich auch nicht, aber ich habe von ein paar Kommilitonen gehört, dass es im “Grauen Kater” echt abgehen soll.”

“Grauer Kater, was ist das denn für ein bescheuerter Name”, gluckste ich.

“Nachts sind alle Katzen grau und diese Disco ist nur nachts geöffnet, daher der Name.”

Weißt du denn wo das ist?” fragte ich sie.

“Nein, aber wir können ja mit dem Taxi hinfahren. Mein Auto lass ich nach dem Rotwein sowieso stehen.”

Ich nickte und Judith setzte sich sofort mit dem Kellner in Verbindung. “Könnten sie uns bitte ein Taxi rufen?”

Der junge, südländisch aussehende Mann kam sofort auf uns zugeeilt: “Signoritas, was kann ich für euch tun?”

“Nicht was du dir denkst”, wollte ich ihm auf seine anzügliche Frage schon antworten, doch ich hielt mich zurück.

Judith übernahm die Antwort: “Können Sie uns ein Taxi rufen? Wir möchten noch in den ‚Grauen Kater’.”

“Oh, da brauchen Sie kein Taxi”, sagte er dienstbeflissen, “das ist nur ein paar Straßen von hier. Wenn die beiden Signoritas erlauben, würde ich sie gerne dorthin bringen.”

Wir verständigten uns mit einem kurzen Nicken und Judith gab an den jungen Schnösel weiter: “Einverstanden. Ihr Haus ist wirklich sehr entgegenkommend.”

Er nahm seine Schürze ab, warf sie einer jungen, wütend ausschauenden jungen Frau hinter der Theke zu und bedachte mit ein paar italienischen Worten. Dann holte er unsere Jacken, half uns hinein und bot uns seine Arme zum Unterhaken an.

Wir gingen auf den Spaß ein und ließen uns von ihm durch die Straßen zur Disco führen. Hier verabschiedete er sich mit den Worten: “Ich würde mich freuen, wenn Sie beiden bald wieder unsere Gäste wären.”

Wir bedankten uns freundlich für seine Führung und hauchten ihm einen Kuss auf die Wangen, Judith links und ich rechts.

Er strahlte, drehte sich um und sagte über die Schulter zurück: “Übrigens, sollte euch irgendwann langweilig werden, ich kann euch den “Grünen Salon” empfehlen. Sagt, ihr kämt von Giancarlo. Ich würde gerne mit euch da hin gehen, aber leider muss ich noch arbeiten.” Verduzt ließ er uns zurück.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.