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BDSM Hardcore

Das Studentenleben

Ich war von seiner Planung beeindruckt.

“So wie es mich nichts angeht, was Sie in dem Zimmer treiben, so trifft dasselbe auch für meine Untermieter zu. Solange sie natürlich keine Belästigung unserer anderen Mieter darstellen.”

Ich versicherte ihm, dass ich nicht vorhatte, eine Belästigung anderer Mieter darzustellen. Er gab mir einen Schlüssel und forderte mich auf, die Tür zum Zimmer zu öffnen. Mir verschlug es fast die Sprache. Das Zimmer war vergleichsweise riesig. Es war fast schon ein kleines Apartment. Wir traten ein und er zeigte mir die Kochecke und das in das Zimmer integrierte Bad. Es war einfach perfekt! Das Zimmer war hell und freundlich und absolut sauber.

“Ich lasse einmal pro Woche die Reinigungsfrau, die meine Wohnung reinigt auch hier durchgehen. Sie ist absolut zuverlässig.”

Ich hatte mich sofort in die kleine Wohnung verliebt und fragte nun nach dem Preis, der auf der Annonce mit zweihundertfünfzig Euro angegeben war, was für mich die Obergrenze darstellte.

“Der Betrag ist inklusive alles. Wenn du willst – ich darf doch du sagen? – lasse ich sogar noch fünfzig Euro nach. Weißt du, mir gehört das Haus. Ich habe es geerbt und alle Mieter sind meine Mieter. Am Geld liegt es nicht, dass ich dieses Zimmer vermiete. Ach, ich heiße übrigens Sven.”

Ich wollte schon fragen, an was es denn liegt, wollte aber nicht unhöflich sein. Auf sein Angebot des ‘du’ wollte ich zunächst nicht eingehen.

“Wenn du willst, kannst du die Wohnung sofort haben. Ist das okay?”

Ich war hoch erfreut und hoffte nur, dass ich für die fünfzig Euro Nachlass nicht ähnliche Sachen zu tun hatte, wie der Typ, den ich vorhin kennen gelernt hatte.

“Und das mit den fünfzig Euro ist doch auch okay, oder…”, begann ich lahm.

Ich muss wohl ängstlich geschaut haben, denn er lachte mich an und meinte nur: “Keine Angst, ich erwarte dafür keine Gegenleistung. Außer natürlich, dass du die Wohnung in Schuss hältst. Was sonst darin abgeht…”, er lächelte verschmitzt, “geht mich nichts an. Ich bin Diskjockey und fange abends um sieben Uhr an zu arbeiten, komme gegen fünf Uhr morgens zurück und verschlafe dann den halben Tag. Mit anderen Worten: in der restlichen Zeit ist sturmfreie Bude.”

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