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BDSM Hardcore

Das Studentenleben

“Auch du meine Güte”, schoss es mir durch den Kopf. “Das kann ja heiter werden!”

Ich schaute mir das Bad an und es bestätigte meine Befürchtungen: klein und schmuddelig. Außerdem standen seine Dinge unaufgeräumt herum.

Ich wollte ihm schon auf den Kopf zusagen, dass seine Bude auf keinen Fall in Betracht komme, doch wollte ich den letzten Akt der Höflichkeit wahren und folgte ihm auf seine Bitte hin ins Wohnzimmer. Er bot mir einen Platz auf dem Sofa an und setzte sich neben mich. Ich stellte ihm die unvermeidliche Frage: “In der Anzeige stand, es solle 150 Euro warm kosten, ist das richtig?”

Er nickte und fügte hinzu: “Und 300 Euro kalt.”

Ich verstand nicht und mein Gesicht musste aus lauter Fragezeichen bestehen, denn er fuhr süffisant lächelnd fort: “Einhundertfünfzig mit Familienanschluss, falls du verstehst, was ich meine…” dabei legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel. “Dreihundert ohne.”

Ich ergriff seine Hand und nahm sie von meinem Oberschenkel. Ohne Widerstand ließ er mich aufstehen und ohne ein weiteres Wort verließ ich seine Wohnung. Puh, das war mal wieder einer der Männer der Sorte “Topp ekelhaft.”

Ich setzte mich in mein Auto und dachte nach. Hoffentlich hatte ich beim nächsten Vermieter mehr Glück. Und genau das sollte ich haben, dachte ich zumindest zunächst…

Ich steuerte meinen Wagen durch die Stadt und je näher ich meinem Ziel kam, um so vornehmer wurde die Gegend. Meine Miene hellte sich auf. Hier war mit solchen schmierigen Typen sicherlich nicht zu rechnen. Allerdings ziehen dafür die preise auch mächtig an. Mir ging es Dank der finanziellen Unterstützung meines Vaters zwar gut, aber nicht blendend. Auch ich hatte meine Limits.

Pünktlich klingelte ich an der Tür des Mehrfamilienhauses und hörte bald darauf den Summer. Ich folgte der Treppe in den zweiten Stock und sah einen sympathischen jungen Mann in der Tür stehen, wenn er auch fahl und blass wirkte. Er grüßte höflich und ich stellte mich ihm vor. Er trat einen Schritt zur Seite und trat durch eine zweite Tür den Flur seiner Wohnung. Er schloss die erste Tür und zeigte mir die Tür, die links von uns lag: “Hier ist das Zimmer. Ich habe es so umbauen lassen, dass unsere Eingänge getrennt sind. Damit kommt zwar jeder durch die Wohnungstür, aber nicht in die Wohnung des anderen.”

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