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BDSM Hardcore

Das Studentenleben

3.Alle Personen, die sich im ‚Schwarzen Salon’ aufhalten, haben auf körperliche Unversehrtheit der anderen Personen im Rahmen ihrer Möglichkeiten Sorge zu tragen.

4.Im Klubraum dürfen keinerlei Bild-, Ton- oder Filmaufnahmen vorgenommen werden, es sei denn, sie werden von allen Beteiligten ausdrücklich gewünscht.

5.Alle Personen mit Gaststatus haben die Anweisungen, die sie von Mitgliedern des ‚Schwarzen Klubs’ erhalten, widerspruchslos und unverzüglich auszuführen. Nichtbefolgung wird in der Regel mit Verweis aus dem Klubraum und Ausschluss bestraft. Jedes Probemitglied kann seine Mitgliedschaft jederzeit beenden, in dem es laut und vernehmlich von sich gibt: “Ich möchte den Schwarzen Klub jetzt verlassen.” Dies führt zur sofortigen Aberkennung des Gaststatus und die Person muss den Klubraum umgehend verlassen.

6.Über die Existenz des ‚Schwarzen Klubs’ ist grundsätzlich strengstes Stillschweigen zu bewahren.

7.Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Klubregeln für den heutigen Tag an. Insbesondere bestätige ich, dass ich jederzeit freiwillig den Klub verlassen kann (Regel 5).

Es folgten Felder für Datum, Namensangabe und Unterschrift . Mit einem etwas mulmigen Gefühl füllte ich, ebenso wie Judith, alle Felder aus. Gleichzeitig spürte ich eine gewisse Erregung, die von dem Unbekannten und Neuen ausging, dass mich erwartete.

Die Frau erklärte uns: “Der Satz, den ihr sagen müsst, falls ihr aufhören wollt heißt: ‚Ich möchte den Schwarzen Klub’ jetzt verlassen. Habt ihr das verstanden?”

Wir antworteten beide brav mit “Ja”. Daraufhin bekamen wir jeder zusätzlich ein schwarzes Stoffarmband und mussten es anlegen. Bernhard, das fiel mir jetzt auf, trug bereits ein schwarzes Armband. Er war also offensichtlich bereits Mitglied.

Sie forderte uns auf, um den Tresen herum zu kommen und übergab uns zwei Masken. “Setzt sie auf”, lautete ihr Befehl.

Die Maske machte mir etwas Angst, denn sie hatte keinerlei Augenschlitze, wir würden also nichts sehen können. “Das bekommen alle Probemitglieder”, meinte die Frau, als könnte sie Gedanken lesen. Ich überwand mich und setzte sie auf.

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