Fünf Minuten später lagen wir nackt im Bett, streichelten und leckten uns. Dabei gab ich mir alle Mühe, meine Dankbarkeit gegenüber meinen beiden Freundinnen zu erweisen. Als dann Leslie einen Vibrator aus ihrer Handtasche angelte — wieso hatte die eigentlich so ein Ding dabei??? — und ihn mir in meine klitschnasse Muschi einführte, war es um mich geschehen. Ich konnte nicht mehr zählen, wie oft ich gekommen war. Das Zauberding hatte außerdem meine Brüste und meinen Po stimuliert und zusammen kamen wir zu göttlichen Höhepunkten.
Damit hatte ich auch meine Drei-Frauen-Feuertaufe bestanden, und ich will euch sagen Freunde, wir wurden ein richtiges Dreamteam.
Den Donnerstag morgen erlebten wir alle sehr hektisch. Judith und ich, weil wir zur Uni mussten und Leslie, weil sie als “Azubiene”, wie sie es nannte, in ihre Werbeagentur musste. Es war nicht einfach, in meinem kleinen Badezimmer Platz für drei Frauen zu finden, aber irgendwie klappte es.
Wir spülten den Toast mit schnell aufgebrühtem Kaffee hinunter und eilten zu meinem Auto. Ihre Arbeitsstelle lag auf dem Weg zur Uni und so setzten wir sie vor der Tür ab. Dabei hatte ich beinahe einen Zusammenstoß mit dem Auto einer jungen Frau, die ebenfalls recht forsch auf dem Parkplatz unterwegs war.
“Das ist Bianca”, klärte uns unsere junge Freundin auf, “die hat es aber eilig!”
Leslie drückte jemandem von uns noch einen Zungenkuss auf, stieg aus und entschuldigte sich in unserem Namen bei der jungen Frau, die groß und etwa so alt wie Judith war. Die beiden gingen nebeneinander ins Haus.
Judith und ich fuhren zur Uni und setzten uns in die Vorlesung, obwohl ich mich nur schwer konzentrieren konnte, dafür juckte meine Muschi viel zu sehr. Irgendwann sprach mich Ralf, unser Kommilitone an und fragte, ob ich das Mädchen kennen würde, dass auf der Party gewesen sei. Ich antwortete wahrheitsgemäß — wenn auch zögerlich – und übergab ihm Leslies Telefonnummer. Hoffentlich hatte ich damit keinen Fehler begangen!
Der ‚Schwarze Salon’
Gegen Nachmittag waren die Unterrichtsstunden endlich vorbei und ich wollte unbedingt nach Hause. Mein Körper schrie nach Befriedigung und so nahm ich Judiths Vorschlag, uns im Sexshop einen — oder besser zwei — Vibratoren für uns zu kaufen, begeistert auf, obwohl mir schon ein bisschen klamm war, denn ich hatte ein solches Geschäft natürlich zuvor noch nie betreten. Judith hatte allerdings eines in einer Seitenstraße der Einkaufszone entdeckt und dorthin machten wir uns auf den Weg. In meinen Gedanken stellte ich mir übelste Szenarien vor, von schmuddeligen Räumen, seit Jahren nicht mehr gereinigten Lampen, einem dicken, ungepflegten, bierbäuchigem Kerl mit lüsternem Blick hinter dem Tresen und überall herum wichsende Kerle.