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BDSM Hardcore

Das Studentenleben

“Wo willst du jetzt Brötchen herbekommen? Am Sonntag!”, meinte Michael.

“Es gibt eine Tankstelle ein paar Straßen weiter, die haben, glaube ich, auch Brötchen”, erwiderte ich.

“Ich hole sie”, sagte Judith und stand auf.

Ich stand ebenfalls schnell auf, drückte sie wieder herunter und meinte nur: “Es ist meine Idee gewesen, also hole ich auch die Brötchen.”

“Und ich muss mal kurz aufs Klo”, meldete sich Michael und verschwand.

Mit wenigen Worten erläuterte ich Judith meinen Plan, den sie grinsend und nickend aufnahm. Dann zog ich mir eine Jacke über, nahm die Autoschlüssel und ging außer Haus. Ich hatte es nicht eilig, zur Tankstelle und zurück zu fahren, daher ließ ich mir Zeit.

Nach etwa fünfzehn Minuten öffnete ich bepackt mit einer Tüte dampfender Brötchen leise meine Wohnungstür und fand im Wohnzimmer vor, was ich vorfinden sollte: Mit freiem Oberkörper kniete Judith vor Michael, der mit heruntergelassener Hose im Raum stand, und blies seinen Schwanz.

“Du Schwein!”, giftete ich Michael an — ich hatte in der Schule mit Erfolg am Theaterkurs teilgenommen — “kaum sehen wir uns mal eine Woche nicht, machst du die nächstbeste Frau an und vögelst sie.”

“Ich… ich…”, stammelte er, “es ist anders, als du denkst, sie …”

“Ich sehe, was ich sehe”, schrie ich.

“Raus, sofort! Das gilt für beide! Aber mit dir, teuerste Freundin, möchte ich noch reden.” Ich gab mein Bestes.

Michael stopfte sich seinen Pimmel in die Hose und wimmerte immer noch: “Schatz, es tut mir leid, es war nicht so, wie du denkst….”

Er versuchte, auf mich zu zu kommen, doch ich wich vor ihm davon. Zufällig kam ich an den Blumen vorbei, nahm sie aus der Vase und warf sie ihm entgegen: “Und damit du es weißt, ich habe Nelken noch nie ausstehen können! Und jetzt verschwinde.”

Er raffte die Blumen auf, kramte seine Sachen zusammen und verließ die Wohnung. Judith und ich eilten zum Fenster und sahen Michael, wie er sich ins Auto setzte und mit heulendem Motor davon brauste.

Judith und ich lachten uns an, umarmten uns und beglückwünschten uns zu diesem gelungenen Plan.

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