Leslie gab ein maulendes “Na gut” zurück, was ihr gleich noch einen Peitschenhieb einbrachte.
“Es wird Zeit, dass du gehorchen lernst”, sagte die Stimme schroff. Hinter uns ertönte eine weitere Stimme: “Geht vor!”
Wir machten einige Schritte, dann mussten wir stehen bleiben. Hände legten uns etwas Kaltes, Hartes an unsere Beine. Unsere Handfesseln wurden gelöst, unsere Arme nach vorne geführt und ebenfalls mit etwas Hartem, vermutlich Metallreifen, umschlossen. Zuletzt zerrte man an unserem Halsband. Wie ich später erfahren sollte, wurde durch die beiden kleinen Ringe ein größerer Ring gezogen. Einige Ketten rasselten von der Decke und unsere neuen Metallringe wurden daran festgemacht.
Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren, als ein Motor anlief und meine Hände nach oben zog. Ich dachte, der Motor würde aufhören, sobald meine Hände aufrecht wären, doch er zog mich immer höher, bis ich die Füße vom Boden verlor. Panik stieg in mir hoch. Plötzlich wurden auch meine Füße angehoben und meine Hände wieder abgesenkt. Kurze Zeit später schwebte ich hübsch sauber eingependelt waagerecht in der Luft. Mein Kopf wurde von einer Kette gehalten, die an meinem Lederhalsband befestigt war. Aus den ängstlichen Geräuschen neben mir schloss ich, dass es meinen beiden Freundinnen auch nicht anders erging.
Nun erklang wieder Motorengeräusch und meine Arme wurden auseinander gezogen. Die Füße folgten und bald schwebte ich wie ein X frei schwebend im Raum.
Jemand näherte sich von hinten und stellte sich zwischen meine extrem gespreizten Beine. Ich schämte mich, so nackt und bloß der Fleischbeschau ausgeliefert zu sein.
Etwas drängte an meine Schamlippen und wurde ohne Widerstand in meine feuchte Grotte geschoben. Ein Penis war es nicht, eher etwas Künstliches.
Es war ein Vibrator, der von Ferne eingeschaltet wurde und mich stimulierte. Das Spiel kannte ich ja schon! Gleichzeitig trat jemand vor mich und begrabschte meine Brüste. Au! Da war der Schmerz wieder, als sich eine zackige Metallklammer auf meiner Brustwarze niederließ. Der laut aufheulende und mich fast zum Verrücktwerden erregende Vibrator verwandelte das Gefühl mit einem Schlag in ein unglaubliches Lustgefühl. Kaum war ich auf der Leiter zum Höhepunkt einige Stufen voran geschritten, als das verfluchte Ding abgestellt wurde. Ich wollte gerade darum betteln, man möge ihn wieder einschalten, als er wieder anlief. Er lief auf vollen Touren, als plötzlich etwas auf meine Arschbacken klatschte. Es war wohl ein Peitschenhieb gewesen, der sich direkt mit dem Vibrator in meiner Fotze verbrüderte und mir einen Lustschauer über den Körper trieb. Der Vibrator wurde wieder ruhiger. Das Spiel wiederholte sich: immer, wenn der Vibrator auf volle Leistung ging, bekam ich einen Peitschenhieb, der mich vor Lust aufstöhnen ließ. Bald reagierte mein Körper automatisch auf diese Prozedur: sobald der Vib schneller wurde, erwartete ich einen Peitschenhieb. Mir erging es wie einem Pavlov’schen Hund. Schmerz wurde zu Lust und fehlender Schmerz zu fehlender Lust.