Am nächsten Morgen
Nachdem ich aufgewacht bin, den ersten Kaffee getrunken habe und die Morgentoilette (duschen, rasieren etc.) erledigt habe, gönne ich mir eine zweite Tasse Kaffee, ergänzt durch eine meiner kubanischen Zigarillos, deren Rauch ich genussvoll inhaliere. Nackt pisse ich ins Waschbecken. Ich klopfe meinen Schwanz am Rand des Beckens ab und gehe in die Küche. Dort schaue ich aus dem Fenster. Der Briefträger fummelt an unseren Briefkästen herum. Der ist recht früh heute. Kein Wunder, er wird froh sein, wenn er seinen Job bei der schwülen Hitze erledigt hat. In diesem Moment schaut er zu mir herauf und winkt mir zu. Ich kontrolliere schnell, ob sich mein Schwanz unterhalb der Fensterbrüstung befindet und winke ihm zurück. Dabei überlege ich, ob Karolyn sich von ihm auch schon hat ficken lassen. Karolyn! Die Ereignisse von gestern holen mich wieder ein. Ich überlege, was ich tun soll. Am liebsten würde ich meine Morgenlatte wieder in dem geilen jungen Körper von Nadja versenken. Doch das ‚Problem’ Karolyn’ steht noch im Raum. Soll ich sie anrufen? Doch was sage ich dann zu Ihr? Soll ich runter gehen und klingeln? Doch auch dann wüsste ich nicht genau, was ich ihr sagen sollte. Einfach ‚Entschuldigung, es tut mir leid’? Ich sauge wieder an meiner Zigarillo, gehe ins Wohnzimmer, überlege, ob ich runter in den Garten gehen soll. In diesem Moment klingelt das Telefon. Ich nehme den Hörer ab und höre Karo’s Stimme, ‚komm’ sofort runter Du Verbrecher’.
Bevor ich antworten kann, hat sie wieder aufgelegt. Ich versuche, den Klang ihrer Stimme zu analysieren. Klang das jetzt streng und ernst? Ich meine ja. Was wird sie Dir jetzt wohl sagen? Sicher macht sie mir jetzt die schlimmsten Vorwürfe, weil ich ihre Tochter gefickt habe. Wenn ich Nadja richtig verstanden habe, ist sie mehr eifersüchtig auf sie, als dass sie es grundsätzlich für schlimm empfindet, dass ihre Tochter schon vögelt. Mit 18 ist das doch auch vollkommen normal. Ich streife eine Shorts über und ein T-Shirt, schlüpfe in meine Badelatschen und gehe langsam nach unten. Immer noch denke ich über eine Strategie nach, wie ich das mit Karo wieder auf die Reihe bringe. Jedoch, mir fällt nichts ein. Die Tür ist nur angelehnt. Ich trete ein, gehe vom Flur weiter ins Wohnzimmer. Karo sitzt auf der Couch. Sie trägt einen seidenen Morgenmantel mit chinesischen Schriftzeichen, dessen Kragen sie leicht nach oben gestellt hat. Wie nicht anders von ihr zu erwarten ist sie bereits top gestylt und erwartet mich mit nach unten gesenktem Blick. ‚Hallo Karo’, sage ich leise, ‚es tu mir leid’. Sie blickt kurz nach oben. Ich erkenne das zornige Funkeln in ihren Augen. Sie will zu einer Schimpfkanonade ansetzen, doch mein aufgesetzter treuer, demutsvoller Dackelblick lässt sie wieder verstummen. Ich nutze diesen Moment, setze mich neben sie und streichele mit meiner Hand über ihren Rücken. Sie lässt es geschehen, wehrt mich nicht ab.
One reply on “Ein ganz normaler Sommertag”
Also an sich, eine ganz normale Geschichte…
Nein, eben nicht:
Es sind schlicht zu viele Ereignisse in zu kurzer Zeitspanne.
Erst mit der Mutter, dann mit der Tochter, ok, noch glaubwürdig.
Dann erwischt der Papa die Tochter beim Sex und macht auch noch mit ? Ok, theoretisch möglich..
Aber zur Krönung kommt dann noch der alternde Nachbar, der nicht nur einen Mega-Schw…z hat, sondern auch noch nen privaten Kellerraum mit div größeren Sex-Maschinen ?
Also, ich denke mal, hier ist die Phantasie des Autors schlicht durchgebrannt. Von dem Höhepunkt, wo jeder mit jedem und dann auch noch alle Frauen schwängern wollen…Ist doch echt ein wenig blöd.
Sorry, aber bis zur Hälfte des Geschehens wirklich lesenswert, aber dann… Auf ner Scala von 1-10, war die Geschichte bis zur Hälfte mind eine 9, aber dann geht’s bergab und endet glatt bei einer 1.
Echt schade…