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Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

Theresa blieb noch bei uns und so erfuhren wir, dass sie nach dem Sommer nach Florenz gehen wollte, um dort zu studieren. Dort gäbe es auch für Blinde entsprechende Möglichkeiten es war nur sehr schwer dort einen Studienplatz zu bekommen. Deutschland vermisste Theresa eigentlich nicht, nur hier war eben nicht so viel los, die Gegend war dazu einfach ein bisschen zu ländlich. Aber gelegentlich ging sie mit einigen andern Jugendlichen aus der Umgebung abends nach Massa Marittima. Sie bot uns an, uns mal mitzunehmen, dann könnten wir auch mal was erleben. Unsere Bedenken, das wir vielleicht für ihre Clique etwas zu jung seien schlug sie schnell aus. Sie sah darin kein Problem.

Nachdem wir uns noch über allerlei Belanglosigkeiten unterhalten hatten gesellte sich auch endlich wieder mein Vater zu uns. Er hatte seine Unterlagen scheinbar zu Ende bearbeitet. Nach einigem hin und her über dies und das, gestand er uns allerdings, dass er am Morgen von seiner Kollegin abgeholt würde, um 4 Uhr in der früh. Er müsste dann für einige Tage nach Rom und er könne uns nicht mitnehmen. Er meinte zwar, dass ihm das Leid täte, aber irgendwie glaubte ich das nicht so ganz. Auch wenn mein Vater uns zwar nach hier eingeladen hatte, so hatte ich doch trotzdem das Gefühl, er habe das lediglich unserer Mutter zuliebe getan. Er schien irgendwie immer auf der Flucht vor uns zu sein.

Dann war endlich das Abendessen angerichtet. Wie wir inzwischen erfahren hatten gab es bei Ratellis im Sommer meist abends erst was Warmes zu essen, da es mittags meist zu warm war, um vernünftig essen zu können.

Theresa half beim Eindecken und Servieren, und ich war wiederum erstaunt, wie behände sie sich im Raum bewegte. Zu Beginn streckte sie nur ein paar Mal tastend die Hand aus, bis sie sich gemerkt hatte, wo wir saßen, dann steuerte sie zielsicher zwischen Geschirrschrank und uns hin und her, ohne einen von uns über den Haufen zu rennen.

Nach dem Abendessen lud Theresa uns noch auf einen Wein ein, und mein Vater stimmte zu, dass auch wir einen Wein mittrinken durften. Er meinte wir wären ja schließlich im Urlaub, da dürften wir das. Zuerst wollte ich ablehnen, denn ich wollte nicht schon wieder einen Abend mit Alkohol im Blut beenden und auch Kai-jin verzog ein bisschen das Gesicht, aber wir konnten ja schließlich schlecht erzählen, das wir im Zug eine Flasche Sekt geköpft hatten, und so stimmten wir zu.

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

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