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Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

Ich war einfach nur noch hundemüde und hatte das Gefühl als hätte ich wochenlang nicht geschlafen. Ich fiel, kaum hatte ich den Kopf auf der Matratze, in einen tiefen traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen wurden wir von Theresa geweckt, nach einem kurzen Gang ins Bad und einem ebenso kurzen Frühstück fuhr ein Taxi auf den Hof um uns nach Livorno zum Bahnhof zu bringen.

Frau Ratelli versorgte uns mit allerlei guten Ratschlägen und einem Korb voller Leckereien, die Koffer wurden verladen und nach einer herzlichen Umarmung und einem Kuss für Theresa, den ich mir nicht verkneifen konnte, der aber von Frau Ratelli mit einem deutlichen Räuspern kommentiert wurde, ging es zum Bahnhof nach Livorno.

Die Stimmung war ziemlich bedrückt, und auch der ständig quatschende Taxifahrer, den wir mangels Italienischkenntnissen doch nicht verstanden konnten uns nicht aufheitern.

Am Bahnhof angekommen wurden wir vom Fahrer noch bis zum Informationsschalter im Bahnhof begleitet, wo man uns schon erwartete. Frau Ratelli hatte in Zusammenarbeit mit Mutter ganze Arbeit geleistet. Wir waren natürlich viel zu früh dran, und hatten noch gut eine Stunde Zeit. Einer der Mitarbeiter, der einigermaßen Deutsch verstand ,erklärte uns alles,von dem er glaubte uns würde es vielleicht interessieren. Nicht das es das wirklich tat, aber so ging die Zeit bis zu unserer endgültigen Abreise schneller vorüber und vor allem an Kai-jin schien der junge Mann besonderen Gefallen zu finden. Wieder mal war ich besonders stolz auf meine Schwester.

Endlich war es soweit, wir wurden noch zum Zug begleitet, sogar unsere Koffer brachte man uns ins Abteil. und schließlich rollten wir in den beginnenden Nachmittag hinein zurück Richtung Heimat.

In dieser Nacht, war mir einfach nur nach Schlafen zu mute und so machte ich ich recht zeitig bettfertig. Kai-jin ging es scheinbar nicht anders, und wie selbstverständlich kuschelten wir uns in einer Koje im Abteil des Schlafwagens zusammen.

Doch in dieser Nacht schlief ich bei weitem nicht so gut wie zuvor. Das immer wiederkehrende “Tacktack Tacktack des Zuges machte mich eher nervös, und hätte Kai-jin nicht auf meinem Arm geschlummert ich hätte mich bestimmt nervös hin und her geworfen. Die kurzen Momente in denen ich einknickte wurde ich von schlimmen Träumen geplagt, in denen mich Erwachsene verfolgten, Fremde uns bedrohten und ich immer wieder erfolglos versuchte meine Schwester zu retten. Ich träumte von erfolglosen davonlaufen in einer Luft die aus zäher Flüssigkeit zu bestehen schien und alles unerträglich verlangsamte. Nur meine Gegner konnten sich scheinbar mühelos darin bewegen. Verfolgt von einer ganzen Horde schwarzer Gestalten, die alle das Gesicht meines Vaters trugen versuchte ich mich mit meiner Schwester im Arm zu retten und wusste doch nicht was mich mehr dabei bremste, meine Schwester, die ich fest im Arm hielt oder diese zähe bläuliche Masse, die mir das Atmen so schwer machte und bei der ich das Gefühl hatte, sie würde mir die Lungen verkleben.

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

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