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Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

Ließen wir uns sonst gerne von Mutter verwöhnen, waren wir es, die dieses mal den Frühstückstisch bereiteten, auch wenn wir inzwischen fast zu Mittag hätten essen können, und Kai-jin gelang es tatsächlich meine Mutter zu Überreden, mit uns ein wenig zu frühstücken.

Die nächsten Tage verstrichen furchtbar zäh. Bei uns zu Hause herrschte eine Stimmung als wären wir alle zum Tode verurteilt worden und erwarteten nun die Vollstreckung des Urteils. Ich sehnte das Ende der Ferien herbei. Selbst Kai-jin war zu nichts so richtig zu gebrauchen. Die letzten Tage der Ferien saßen wir Kinder zumeist nur in unseren Zimmern und meine Mutter saß irgendwo im Wohnzimmer oder in der Küche und starrte meist abwesend ins Leere.

Wie alle Ferien hatten auch diese Sommerferien ein Ende und ich konnte mich nicht erinnern, mich jemals so auf die Schule gefreut zu haben. Auch Kai-jin schien nach den ersten Schultagen deutlich gelöster zu sein. Obwohl sich auch in der Schule einige Veränderungen ergeben hatten, aber dies ist eine andere Geschichte. Vielleicht lag es nur daran, dass nun alle wieder beschäftigt waren. Meine Mutter kümmerte sich wie immer um den Haushalt und für uns begann mit der Schule auch wieder der Sport, denn über die Ferien hatte unser Meister seine Schule auch immer geschlossen.

Eigentlich erstaunlich schnell stellte sich ein gewisser Alltag bei uns ein. Meine Mutter war zwar noch immer viel ruhiger als sonst und wirkte irgendwie verschlossen, aber unser volles Programm, Schule, Sport, Tanzen lenkte uns zumeist ab.

Insgesamt ging es uns eigentlich nicht schlecht. Wenige Wochen nachdem mein Vater verschwunden war erreichte uns ein Brief eines Anwalts aus New York. Darin kündigte mein Vater an, so schnell wie möglich die Scheidung zu wollen. Im Gegenzug verzichte er auf alle finanziellen Ansprüche. Was das bedeutete verstand ich erst, als meine Mutter mir Vaters Brief zu lesen gab. Mein Vater hatte einen großen Teil seines verdienten Geldes bei der Bank angelegt. Ich war erstaunt, denn während seiner Abwesenheit hatte ich immer den Eindruck gehabt, meine Mutter hätte sich um alles gekümmert. Nun erfuhr ich, dass mein Vater nur einen Teil seines Geldes auf ein gemeinsames Konto eingezahlt hatte, einen wesentlich größeren Teil hatte er gewinnbringend angelegt. In dem Brief war von einer Summe von Über zwei Millionen DM die rede. Zusätzlich verzichtete mein Vater auf jeden Anspruch auf Haus und Grundstück, wollte jedoch im Gegenzug keine weiteren Zahlungen an meine Mutter leisten. Er sah sich mit diesem finanziellen Zugeständnis von allen Verpflichtungen gegenüber den Kindern entbunden, so ließ er von seinem Anwalt mitteilen, denn er habe bereits alles gegeben, was er geben könnte.

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

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