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Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

Nach einer ausgiebigen Dusche fühlten wir uns wieder besser und machten uns auf zum Frühstück.

Es wurde ein langweiliger Tag. Überhaupt waren die nächsten Tage nicht sonderlich aufregend. Aber des Nachts waren wir nun ungestört. Es wurden keine Fragen gestellt. Theresa ging uns total aus dem Weg. Hatte sie mit Luigi gesprochen oder nicht? Egal, was spielte das für eine Rolle. Wir hatten uns, wir hatten unsere Ruhe. Doch das Wochenende rückte näher, und damit auch die unvermeidliche Rückkehr unseres Vaters. Da er sein Zimmer auf dem gleichen Trakt hatte wie wir, würde damit auch unsere Zweisamkeit gestört werden. Plötzlich empfand ich meinen Vater als störend, ich war gar nicht so erfreut über seine Rückkehr. Aber hatte er uns auch noch so oft versetzt, diesmal kam er pünktlich, zusammen mit seiner „Kollegin“, wie er sie uns gegenüber nannte. Dauernd hockte er mit ihr zusammen. Den ganzen Tag saßen die irgendwo auf der Terrasse oder auf einer der vielen Bänke unter einem der Bäume. Sie hatten immer irgendetwas zu besprechen, angeblich berufliches, doch jedes Mal wenn ich in ihre Nähe kam und sie mich bemerkten, senkten sie die Stimmen oder schienen plötzlich das Thema zu wechseln.

Mein Vater wurde mir immer fremder, und nahezu stündlich steigerte sich mein Zorn auf ihn, und noch viel mehr auf seine Kollegin. Nicht nur das mein Vater nie Zeit für uns hatte, wenn wir ihn vielleicht mal gebraucht hätten, jetzt verdarb er mir auch noch meinen Spaß, und dann turtelte er auch noch ziemlich offensichtlich mit dieser Frau. Da kam uns das Stadtfest als Ablenkung eigentlich ganz gelegen, und wie wir versprochen hatten, halfen wir Frau Ratelli auf dem Imbissstand ihrer Schwester. Während Kai-jin die meiste Zeit hinter den Leuten herräumte und die Bistro-Tische putzte, stand ich die meiste Zeit hinter dem Grill. Das waren die einzigen Jobs, die wir ohne große Sprachprobleme bewältigen konnten, und wir hatten unsere Hilfe ja zugesagt.

Den ersten Abend brachten wir gut über die Runde, auch wenn ich mich anschließend wie ein Stück Rauchfleisch fühlte und Kai-jin taten von der vielen Lauferei die Füße so weh, das sie ebenfalls heil froh war, als endlich Feierabend war, aber Frau Ratelli hatte uns gewarnt, der morgige Sonntag würde noch viel schlimmer! Na das konnte ja heiter werden. Auf was hatten wir uns da bloß eingelassen. Während das Stadtfest für diesen Abend seinen Ausklang nahm, machten wir uns alleine auf den Weg zu Ratellis Hof, denn die Erwachsenen saßen noch bei feucht-fröhlicher Runde zusammen, und das konnte dauern.

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

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