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Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

Ich schaute Theresa versonnen an, und bemerkte, dass sie scheinbar noch immer auf eine Antwort wartete, nur mir fiel nichts sinnvolles ein, nichts was ich hätte sagen wollen oder können.

“Ich weiß nicht”, war die einzige Antwort die mir einfiel. Und ich bemerkte, wie mir die Tränen kamen, unkontrolliert, einfach nur so und ich wusste wirklich nicht einmal genau warum. Nicht dass ich einfach drauflos geheult hätte, aber die Tränen, die mir still über die Wangen liefen konnte ich dennoch nicht zurückhalten.

Ein Arm griff nach mir, zog mich zu sich, wiederstandlos ließ ich es geschehen, lag bald mehr auf meinem Stuhl als das ich saß, den Kopf in Theresas Schoß, sanft von ihr im Haar gekrault sprach ihre beruhigende tiefe Stimme zu mir: “Es wird schon wieder werden, Du schaffst das schon!”

Die Welt um mich herum löste sich allmählich auf, mir war es egal, was ich da gerade tat. Es tat einfach unendlich gut, sich anlehnen zu können, und ich genoss die Wärme die Theresas Körper abgab. Ich fühlte mich einfach nur behaglich geborgen. Es dauerte eine ganze Weile, biss ich mich wieder gefangen hatte und als ich aufblickte, sah ich Kai-jin, die mir gegenüber auf der weißen Holzbank an Frau Ratelli gelehnt saß. Ich hatte beide nicht k kommen hören. Das warme herzliche Lächeln Frau Ratellis mit dem sie mich ansah, verriet, das sie sich einfach nur Sorgen um uns machte, und das sie uns einfach nur unseren Schmerz ein wenig nehmen wollte. Und ich bewunderte diese rundliche, kleingewachsene Frau, die so viel Herzens wärme ausstrahlte.

“Theresa, du hast eine tolle Mutter!” raffte ich mich wieder auf. Theresa lächelte tiefgründig, und Frau Ratelli wurde rot.

Inzwischen war die Sonne hinter dem Hügel versunken, aber der Himmel war noch immer in ein orangenes Licht getaucht.

“Ich glaube ich habe da etwas für euch,” und mit diesen Worten verschwand Frau Ratelli im Haus und kam mit einem Krug Wein und einem Tablett mit einfachen Gläsern zurück.

“Heute Abend dürft ihr das mal, ausnahmsweise, dann schlaft ihr auch gut!” und so schenkte sie uns allen ordentlich ein. Es dauerte nicht lange und ich merkte wie ich wirklich müde wurde, und Kai-jin schien es nicht anders zu gehen, und so verabschiedeten wir uns bei Zeiten auf unsere Zimmer.

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

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