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Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

Aber immer hörte man unsere Lehrer nur vom armen Tomek reden, der es ja so schwer gehabt hatte. Ich fand das einfach ungerecht, wie unsere Lehrer sein Verhalten beurteilten. Jeder andere Schüler hätte sich längst einen Tadel eingehandelt. Doch wenn Tomek mal wieder etwas angestellt hatte, dann kam im schlimmsten Fall sein Vater in Begleitung eines Pfarrers, ich glaube es war der Dorfpfarrer aus Tomeks Heimatgemeinde in die Schule, und anschließend war alles wieder gut.

Ja, Tomeks Eltern waren arm, deshalb kam sein Vater wohl in Begleitung des Pfarrers in die Schule, denn selber hatten die kein Auto. Unter uns Schülern erzählte man dass Tomeks Vater sehr streng wäre und seine Kinder oft schlagen würde. Aber das wollte natürlich niemand wahrhaben. Tomek hatte 6 oder 7 Geschwister, 2 davon waren ebenfalls bei uns auf der Schule. Eigentlich war Tomek nicht dumm, sondern eher faul. Dass er überhaupt noch bei uns auf der Schule war, hatte er wohl seinem Vater zu verdanken, der sich einfach bislang geweigert hatte, Tomek auf eine andere Schule zu versetzen und es irgendwie geschafft hatte, auch die Lehrer davon zu überzeugen, dass sein Sohn die Schule schon packen würde.

Gegenüber den Mitschülern war Tom jedenfalls noch mehr zu einem echten Fiesling geworden seit dem er das zweite Mal sitzen geblieben war. Es schien so, als versuche er in der Schule das zu kompensieren, was er zu Hause nicht sein dürfe, der Boss nämlich, das machte ihn noch mehr zu einem Arschloch. Er ließ keine Möglichkeit verstreichen, seine Mitschüler zu drangsalieren. Hier ein Rempler dort ein Schubser.

Einmal, so erzählte man sich an der Schule, soll er einen Fünftklässler der mit seinem Rad an ihm vorbei fuhr so heftig einen Stoß versetzt haben, dass dieser stürzte und sich dabei den Arm brach. Wie immer bestritt Tom natürlich mit der Sache etwas zu tun zu haben und von seinen Kumpels bezeugten damals einige, dass der Junge von ganz alleine gestürzt sei und so blieb es mal wieder nur bei einer Ermahnung für Tom. Denn es fiel natürlich auch den Lehrern auf, dass Tom fast immer in der Nähe war, wenn Schüler irgendetwas zustieß. Das Problem war vor allem, dass Tom so eine richtige Schar der Verlierer und Idioten um sich gesammelt hatte. All die Schläger aus den anderen Klassen hangen auf dem Pausenhof immer zusammen mit ihm herum, und selbst bei den Schülern aus den oberen Klassen gab er meist den Ton an. Ich zumindest wäre heil froh gewesen, wenn er unsere Schule endlich hätte verlassen müssen, denn was mir am meisten Sorgen machte, war, dass er scheinbar ein Auge auf meine Schwester geworfen hatte.

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

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