Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wurde es gerade hell. Es musste also noch sehr früh sein, aber wir waren ja auch schon sehr zeitig zu Bett gegangen. Kai-jin war bereits wach und saß in einem Stuhl der in ihrem Zimmer stand. Sie hatte noch immer nichts an, und schaute zu mir herüber. Das freundlich warme Lächeln, das sie mir zuwarf, war das schönste was einem an einem solchen morgen widerfahren konnte.
„Na Kleine, wie hast Du denn geschlafen?“ fragte ich sie.
„Wunderbar“, entgegnete sie und ihr Lächeln wurde noch ein Stückchen zauberhafter, „und Du?“
Ich lächelte nur genüsslich und warf ihr einen Luft küss zu. „Wenn ich dich so sehe, dann wüsste ich sogar, wie sich diese Nacht perfekt abrunden ließe!“ spielte ich auf meine Hintergedanken an.
„Ich auch!“ sagte Kai-jin mit immer noch zuckersüßem Lächeln; „du könntest mir einen Bademantel holen!“
Mir fiel alles aus dem Gesicht! Ich war total sprachlos und muss ziemlich blöd dreingeschaut haben, denn Kai-jin brach in schallendes Gelächter aus. Ihre glockenhelle Stimmer schallte glucksend zu mir herüber und ich fühlte mich mächtig auf den Arm genommen.
„Schau nicht so belämmert, das war ein Scherz!“, und wie zur Versöhnung stand sie auf und kam auf mich zu. Direkt vor mir blieb sie stehen, so dass ich direkt auf ihre Scham blickte.
Ich konnte nicht wiederstehen und vergrub mein Gesicht zwischen ihren Beinen, nahm den Duft ihres Körpers auf und ließ meine Zunge wie eine Schlange suchend kreisen. Welch ein Aroma!
Salzig und doch jugendlich frisch! Ich kostete zunächst vorsichtig wie an einer verbotenen Frucht naschend, dann gierig wie ein Verhungernder. Ich spürte Ihre Hände, die sich in meine Schultern krallten, die nach Halt suchten. Ihre Nägel schmerzten. Sie sank auf mir nieder, nahm mich sofort in sich auf, und in wilden Küssen flossen wir dahin, vergaßen jede Beherrschung. Wie bei einem Rodeo ritt sie auf mir. Ich spürte ihre Enge, Ihre Geilheit und wollte mich immer Enger mit ihr verbinden. Wonne und Glücksgefühle durchströmten mich, ich hatte das Gefühl ich müsste vor Lust in sie kriechen. Doch es war nur ein Augenblick, wild und a****lisch. Heftig durchfuhr uns der Höhepunkt. Ein Quicki der uns trotzdem alles abverlangt hatte. Schweißgebadet blieben wir noch eine Weile auf der Bettkante sitzen, keuchten beide als hätten wir gerade einen Marathon absolviert.
2 replies on “Georg Genders Schwester.”
Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^
Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^