“Geo, wie lieb von Dir!“
Ich schmiss die Packung Cornflakes regelrecht von mir. Ich war so in Gedanken versunken, das ich meine Schwester überhaupt nicht bemerkt hatte und als sie mich nun so unvermittelt ansprach, erschrak ich so heftig, das ich die Packung Cornflakes quer durch die halbe Küche warf und erbost in Richtung Tür blickte, in der Kai-jin stand, die in schallendes Gelächter ausbrach.
„K, K, Kai… !“, stammelte ich noch immer vor Schreck.
„Warte, ich helfe dir,“ grinste meine Schwester, „ich wollte dich nicht so erschrecken!“ Sie nahm aus dem Küchenschrank neben der Tür einen großen Besen und warf mir Kehrschaufel und Handfeger zu, die ich, immer noch etwas verdattert sehr ungeschickt auffing, was bei Kai-jin einen weiteren Lacher provozierte.
„Wenn du dich weiterhin so deppert anstellst, dann findest du mit deinem Frühstücksbrot nicht mal deinen Mund“, feixte Kai-jin herum, „vielleicht sollte ich mal nachsehen, ob ich vorsichtshalber schon mal ein Lätzchen parat lege.“
„Du kannst mich ja füttern, wenn du meinst ich bekäme das mit dem Frühstück alleine nicht hin“, erwiderte ich etwas gereizt, und meine gute Laune verschwand ein wenig. Wenn ich etwas nicht mochte, dann war es, schon am frühen morgen durch den Kakao gezogen zu werden, auch nicht von meiner Schwester.
„Ok“, sagte Kai-jin, „aber erst mal fegen wir die Cornflakes weg.“ Ich war mir nicht ganz sicher, ob sie mich wieder nur auf den Arm nahm, und so fegten wir die Cornflakes zusammen und mit einem kritischen Blick auf die Kehrschaufel und einem „die willst Du bestimmt nicht mehr essen“ zu meiner Schwester, beförderte ich die Cornflakes in den Mülleimer.
„So und jetzt wird gefrühstückt“, bestimmte meine Schwester und drückte mich auf meinen Stuhl. Doch sie setzte sich nicht etwa auf ihren eigenen Platz, sondern setzte sich rittlings auf meinen Schoß, griff sich mein Messer und schmierte auf mir sitzend einige Frühstücksbrote. Ich selber nur mit einer Short bekleidet spürte ihre Wärme durch den dünnen Stoff ihres Nachthemdes und Kai-jin versäumte es nicht, sich beim Greifen nach Butter, Brot, Marmelade und Honig sich deutlich spürbar auf meinem Schoß zu bewegen, viel mehr, als es für das Zubereiten der Brote nötig gewesen wäre. Schon nach kurzer Zeit drückte eine heftige Erektion gegen den Stoff meiner Schlafanzughose und bohrte sich begierig in Richtung Kai-jins wohliger Mitte. Doch sie tat so, als würde sie das nicht bemerken, schnitt das Brot in kleine Stücke und stand auf, um sich sogleich mit dem Gesicht zu mir wiederum auf meinen Schoß zu setzen. In der einen Hand das Frühstücksbrettchen begann sie nun tatsächlich mich mit der anderen Hand zu füttern. Ich saß ihr wohl etwas zu unbeholfen auf meinem Stuhl und ließ die Prozedur über mich ergehen.
2 replies on “Georg Genders Schwester.”
Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^
Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^