Categories
Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

“Georg, was ist hier los?”, die Stimme meiner Mutter klang gereizter als es die Situation erforderte, lauter als es nötig gewesen wäre.

“Psst!” fuhr ich ihr ins Wort, bevor sie noch mehr sagen konnte. Und als sie Kai-jins Zimmer betreten wollte hielt ich sie kurzerhand am Arm fest. “Nicht, lass sie in Ruhe! Sie hat nun endlich aufgehört zu weinen!” Meine Mutter drehte sich zu mir um und in dem schummrigen Licht das von unten aus dem Flur hier herauf schien konnte ich sehen, dass meiner Mutter ebenfalls die Tränen kamen.

“Ich habe sie ein bisschen beruhigt, ich glaube es ist besser, wir lassen sie jetzt in Ruhe”, spielte ich ganz den starken Mann. “Na gut, du gehst jetzt aber auch Schlafen mein Großer!” und das liebevolle Streicheln meiner Mutter über meine Wange verstärkte mein schlechtes Gewissen nur noch. Ich schlich in mein Zimmer, wollte mir auf keinen Fall etwas anmerken lassen und spürte den Blick meiner Mutter, der mich auf dem Weg in mein Zimmer begleitete. An der Zimmertür drehte ich mich noch einmal um und rief ein leises ‘gut Nacht’ über den Flur. Das schien meiner Mutter zu genügen, sie drehte sich um und verschwand wieder nach unten in ihr Schlafzimmer. Erst jetzt atmete ich einmal richtig tief durch. Eine ungeheure Anspannung fiel von mir, ich steuerte auf mein Bett zu, ließ mich einfach fallen und sank in einen unruhigen Schlaf.

Das sonore Brummen eines schweren Dieselmotors riss mich am nächsten Morgen aus meinem unruhigen Schlaf und beendete alle bösen Träume, die mich die Nacht über verfolgt hatten. Beißender Ruß und Abgasgestank zogen in mein Zimmer. So ein Mist, was war das denn schon wieder? Ich brauchte einen Moment um mich zu orientieren. Ja, ich war zu Hause, das hier war mein Zimmer. Ich schwang mich aus dem Bett um das Fenster zu schließen und nachzusehen woher der Gestank kam. In unsere Hofeinfahrt rangierte gerade ein altersschwacher Umzugs-LKW rückwärts hinein und blies dabei seine Abgase in mein Zimmer. Mein Vater stand in der Einfahrt und versuchte mit wilden Gesten den Fahrer einzuweisen und ihn daran zu hindern, im Rückwärtsgang die Blumenbeete platt zu walzen. Ich beschloss nach unten zu gehen, nach etwas essbarem zu suchen und dem Ende unserer Familie beizuwohnen. Wie ich befürchtet hatte saß meine Mutter mit rotgeweinten Augen in der Küche und Kai-jin die neben ihr saß war dieses Mal diejenige die ihr tröstend die Hand hielt. Ihr fragender Blick in meine Richtung verriet deutlich, dass die die Situation vom Vorabend nicht vergessen hatte und sich noch immer fragte, wie viel unsere Mutter bemerkt hatte. Ich schüttelte leicht den Kopf, um ihr zu signalisieren, dass ich sicher war, Mutter habe nichts bemerkt. Kai-jin schien ein Stein vom Herz zu fallen.

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.