Categories
Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

„Ich will mich nicht rechtfertigen, ich wollte nur versuchen ein bisschen zu erklären. Der Entschluss, dass ich mit eurem Vater nach New York gehen werde, steht bereits fest. Ich will euch aber nicht hassen, und ich will auch nicht, dass ihr mich deswegen hasst, obwohl euch das wahrscheinlich schwer fallen wird“

Theresa schnaubte verächtlich.

„Denkt ihr eigentlich genauso wie Theresa?“

Ich überlegte eine ganze Weile, ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte, in meinem Schädel brummte es ziemlich. Ich schaute zu Kai-jin und sah Tränen über ihre Wangen laufen.

„Ach hauen sie doch ab!“ schluchzte sie.

„Wollt ihr das wirklich?“ fragte Christa und schaute mich dabei an, so als erwartete sie nun von mir das erlösende Wort, doch ich konnte nur nicken, und nach einigen Sekunden schob ich ein „ist wohl besser so“ nach.

„Soll ich euch zurückfahren?“ fragte Christa, die sich wieder sichtlich beruhigt hatte.

„Nein, hauen sie ab!“ in Kai-jins Stimme schwang einer verzweifelte Wut mit.

Christa stand auf, sprach ein paar Worte mit einem der Kellner und ging tatsächlich. Durch das Fenster konnte ich erkennen, wie sie davonfuhr.

„Und was machen wir jetzt?“ fragte ich etwas hilflos in die Runde.

„Wollten wir nicht eigentlich etwas Essen?“ fragte Theresa, „oder habt ihr jetzt keinen Hunger mehr?“

„Doch ein bisschen“, bestätigte Kai-jin, aber wer hat denn Geld?

„Christa hat bereits bezahlt“ erwiderte Theresa.

Ich starrte sie mit großen Augen an. „Woher willst Du das wissen?“

Theresa grinste und klopfte mit einem Finger an ihr Ohr. Ich schaute mich um zu der Stelle, wo noch immer der Kellner an eine Säule gelehnt stand und uns zu beobachten schien. Ich hielt es für unmöglich, dass Theresa auf diese Entfernung gehört haben konnte, was Christa gesprochen hatte, der Kellner, der meinen Blick als Aufforderung angesehen hatte kam jedoch an unseren Tisch und erklärte uns in furchtbar schlechtem Deutsch, dass wir ruhig noch etwas essen könnten, unser Mutter habe bereits für uns bezahlt.

Ich ersparte mir Erklärungen darüber, wer Christa wirklich war und schaute schnell in die Karte, was diese denn hergab. Der Kellner fragte noch ob wir etwas trinken wollten, notierte drei Cola und ging los um diese zu holen.

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.