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Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

Nach diesen Worten ging meine Mutter wieder nach unten, um das versprochene lange Frühstück herzurichten. Ich machte mich auf, um Katrin aus dem Bett zu schmeißen.

Sie lag zusammengekauert in ihrem Bett, ganz in sich zusammengerollt, mit dem Gesicht zur Wand. Ich sprach sie leise an: “Hey Schlafmütze, aufstehen!” Als sie meine Stimme erkannte, drehte sie sich langsam zu mir um. Aus ihrem verschlafen zerknitterten Gesicht entstand langsam ein zartes Lächeln. Ich hockte mich neben ihr Bett und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

“Los komm, aufstehen!” wiederholte ich.

“Mir tut alles weh”, antwortete Katrin, “gestern Abend, das hat mich so mitgenommen, das war total anstrengend. Ich bin noch immer ganz geschafft.”

“Hat es Dir nicht gefallen?” fragte ich etwas irritiert.

“Doch, sehr, gerade deshalb war es wohl so anstrengend, dass ich mich an einige Sachen überhaupt nicht mehr erinnern kann. Aber lass uns nachher darüber sprechen.”

Mit diesen Worten stieg sie aus dem Bett. Mir war das eigentlich ganz recht, denn da sich die Ferien dem Ende zuneigten, und ich der kommenden Schulsaison mit gemischten Gefühlen entgegen blickte, wollte ich eigentlich wissen, wie es mit uns beiden weitergehen sollte.

So frühstückten wir zunächst einmal ausgiebig. Nach dem Essen halfen wir meiner Mutter noch ein bisschen beim Aufräumen, dann verabschiedeten wir uns.

Der Tag war wirklich furchtbar heiß. Die Sonne wollte wohl noch einmal mit aller Kraft den Kindern zum Ferienende eine Freude machen. So fuhren wir mit den Rädern in den Wald, genau zu der Lichtung, auf der vor wenigen Wochen alles begonnen hatte.

Wir versteckten unsere Fahrräder wieder im hohen Farn, und erklommen den alten Hochstand. Die ganze Fahrt hier hin hatten wir geschwiegen. Irgendwie lag etwas in der Luft, das ahnten wir beide. Oben angekommen ließen wir uns auf die alte Holzbank fallen, und schauten eine ganze Weile schweigend über die Lichtung. Heute war es wirklich unerträglich heiß, selbst im Wald war es um diese Zeit relativ still, obwohl es hier noch angenehm kühl war. Scheinbar hielt selbst die Tierwelt eine Siesta. Während wir so schweigend ins Leere starrten, spürte ich plötzlich Katrins Hand auf meiner. Katrin sah mich fragend an, und bat mich, sich bei mir anlehnen zu dürfen. Ich nickte nur stumm, und so saßen wir noch eine ganze Weile aneinander gelehnt und beobachteten die Landschaft, in der sich nach wie vor nichts regte. Außer dem Zirpen der einen oder anderen Grille vernahm ich nur Katrins Atem als einziges Geräusch, keine Vögel, kein Knacken im Unterholz.

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

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