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Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

“Und was nun?” fragte Kai-jin, als Christa gegangen war.

“Keine Ahnung”, erwiderte ich, und das entsprach absolut perfekt genau meiner Gefühlslage, ich hatte wirklich überhaupt keine Ahnung, wie es nun weitergehen sollte. Irgendwie war das alles ein bisschen viel auf einmal, und heute, rückblickend, frage ich mich manchmal ob die Umstände damals nicht auch einen guten Teil dazu beigetragen haben, die Bande zwischen mir und Kai-jin zu stärken. Waren wir nicht nur Bruder und

Schwester, Freund und Freundin, Liebhaber und Geliebte sondern mit dem heutigen Tag auch gegenseitige Stütze und Halt?

Ein erneutes Klopfen an der Zimmertür riss mich aus meinen Gedanken, wer war denn das nun wieder? Kai-jin sah mich ebenfalls etwas verdutzt an, den Christa konnten wir in den unteren Räumen des Hauses mit

meinem Vater streiten hören. Gegenüber meinem Vater war sie wohl nicht so zurückhaltend wie eben noch bei uns.

“Ja?” rief ich mehr fragend als hereinbittend. Es war Theresa die in der Tür stand.

“Darf ich reinkommen?” fragte sie, und im gleichen Augenblick wandte sie sich zu Kai-jin, die noch immer in der Nähe der Tür stand, “ich muss mit euch beiden reden, unbedingt!”

Noch einer der reden wollte, immer mehr wünschte ich mir, dem heutigen Tag einfach entfliehen zu können. Hoffte das mich ein lautes Klicken, so als würde jemand einen Schalter umlegen, aus einem nicht enden wollenden Alptraum reißen würde, doch es passierte nichts dergleichen.

Theresa steuerte langsam auf mein Bett zu, vorsichtig um nicht über etwas zu stolpern was ihr eventuell im Weg lag. Als sie das Bett ertastete, setzte sie sich auf die Bettkante.

“Was ist nun, können wir reden?” bohrte sie noch einmal nach.

Mir wurde etwas unwohl in meiner Haut, denn immerhin hatte ich Kai-jin ja bislang verschwiegen, was zwischen mir und Theresa an besagtem Abend passiert war. Was wollte also Theresa nun von uns, und was würde sie vielleicht erzählen?

“Willst du uns etwa auch Vorwürfe machen?” fauchte Kai-jin sie an.

“Nein, mich entschuldigen!”

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

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