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Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

„Die sind aber lange weg, weißt Du denn, wo die hingegangen sind?“

„Ja, ich vermute es zumindest!“ Vielleicht war das die Chance, Theresa und Kai-jin zu befreien, denn langsam wurde es wirklich Zeit und gut würde es den beiden bestimmt auch nicht mehr gehen.

„Vielleicht sollte ich mal sehen ob ich sie finde“ warf ich so nebensächlich wie möglich ein, eine Chance sehend, nun endlich die beiden zu befreien.

„Ach lass mal die beiden, die finden schon den Weg zurück, vielleicht wollen die ja mal unter sich sein und nicht immer einen Kerl dabei habe!“ Frau Ratelli grinste und verpasste mir einen Knuff in die Seite. Wenn die wüsste, dass die beiden vielleicht gerade mehr Zeit in ziemlicher Nähe miteinander verbrachten als ihnen lieb war.

Ich hampelte noch fast eine Stunde nervös von einem Bein auf das andere, nur unterbrochen von dauernden Blicken auf meine Uhr, bis endlich die erlösenden Worte vielen.

„Du solltest vielleicht doch mal nach den Mädchen suchen, nicht das noch etwas passiert ist, Theresa ist ja nicht so gut zu Fuß. Am besten holst Du dir eines der Räder aus dem Schuppen. Ich setz’ mich mal so lange auf die Veranda, vielleicht entdecke ich sie ja sogar eher,“ lächelte Frau Ratelli und ich verstand die Anspielung auf meine Nervosität sehr wohl. Doch wenn Frau Ratelli auf der Veranda saß, dann konnte ich auch nicht einfach wieder in den Pferdestall gehen und Voilà mit den beiden Mädchen von dort wieder auftauchen. Die Geschichte wurde immer schwieriger, und ich fragte mich langsam ob die beiden nicht irgendwann so verzweifelt sein könnten, und um Hilfe rufen würden, egal, wie man sie vorfinden würde. Und was würden sie dann für eine Geschichte erzählen? Ich bekam es mit der Angst zu tun, holte das Fahrrad aus dem Schuppen und radelte um den nächsten Hügel davon. Als der Hof nicht mehr zu sehen war, hielt ich an und versteckte das Fahrrad im Gebüsch. Ich hatte zu viel Angst, dass Frau Ratelli sich doch noch selbst auf die Suche machen würde und dann eventuell hier vorbeikam und das Fahrrad bemerkte, dann wäre ich eine Erklärung schuldig, auf die ich mit Sicherheit keine Ausrede mehr gewusst hätte. Ich schlich über den Hügel zurück immer bemüht den Stall zwischen mir und dem Wohnhaus zu lassen, damit Frau Ratelli mich nicht von der Veranda aus sehen konnte. Endlich war ich an der Rückseite des Stalls angekommen. Eine graue verputze Wand ragte vor mir auf. Nur ein paar kleine Fenster kurz unter der Dachkante um ein wenig Licht in die Boxen zu lassen. Die großen Fenster lagen alle auf der anderen Seite, dem Hof zugewandt dort wo doch auch der Gang zu den Boxen befand. Keine Möglichkeit von hier aus in den Stall zu gelangen. Ich musste über den Hof. Ich schlich am Stall entlang und spähte vorsichtig um die Mauerecke. Frau Ratelli saß immer noch auf der Veranda und schaute in die entgegengesetzte Richtung in die ich gefahren war über die Hügel und hielt scheinbar Ausschau. An ihr kam ich nicht vorbei, so klappte das nie. Ich schlich an der Rückwand des Stalls zurück, außer den Fenstern waren nur ein paar winzige Löcher in Bodenhöhe durch die man nicht mal eine Katze hätte jagen können. Sie mussten früher mal als Abflüsse gedient haben. Ich legte mich flach auf den Boden und spähte durch eines der Löcher hindurch. Ich konnte den Boden einer der alten Pferdeboxen erkennen, aber das dicke Mauerwerk und der kleine Durchmesser des Loches schränkte mein Gesichtsfeld arg ein. Ich schaute an der Mauer entlang und versuchte mich an der mir endlos erscheinenden Wand zu orientieren und die Stelle zu finden an der die Box liegen musste, in der wir unsere Spielchen getrieben hatten. Ich ging zu der Stelle und legte mich dort wieder vor das nächste Loch im Boden. Leise flüsterte ich durch das Loch Theresas Namen, wenn dann würde sie mich als erstes bemerken. Doch es passierte nichts. ich presste mein Ohr in das Loch hinein um besser hören zu können.

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

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