„Wie, du willst doch nicht etwa da rein“, entgegnete ich, „fühl doch mal!“
„Klar!“ erwiderte meine Schwester nur und stieg vorsichtig in die Wanne. Langsam hockte sie sich hin und durch das klare Wasser konnte man erkennen, wie sich ihre Haut bei dem Versuch eine Gänsehaut zu bilden leicht kräuselte.
„Los komm schon, stell dich nicht so an!“ forderte sie mich auf, es ihr nach zu tun.
Was sollte ich tun, wie eine Mimose am Wannenrand stehen bleiben und über das kalte Wasser jammern? Also biss ich die Zähne zusammen und kletterte ebenfalls in die Wanne. Sie war groß genug, um uns beiden genügend Platz zu bieten.
Meine eben noch so prächtige Männlichkeit zog sich schockiert ob dieser Kältetherapie ganz zurück, und Kai-jin, die das sofort bemerkte spöttelte grinsend: „Na, haben wir die Lust verloren!“
„bähbähbäh!“ äffte ich Kai-jin nach, denn ich war ein bisschen verärgert über ihren Spott und das Wasser war wirklich bitter kalt.
„Na, dann wollen wir doch mal sehen, ob wir dich nicht wieder erwecken können!“ erwiderte Kai-jin, und schlug dabei die Beine über den Wannenrand. So saß sie nun extrem breitbeinig vor mir, und das kalte klare Wasser ließ einen tiefen Blick zu. Trotz der Kälte spürte ich sofort wieder Regungen in meiner Körpermitte, denn Kai-jin setzte ihr Verwöhnspiel nahezu nahtlos dort fort, wo sie es eben im Zimmer unterbrochen hatte.
Ihre Hand glitt zwischen ihre Beine und streichelte verspielt ihre Schamlippen. Langsam glitten ihre Finger über ihren Venushügel und schließlich verschwand ein Finger in ihrer Spalte. Sofort ging ein Zittern durch ihren Körper, aber ich war mir nicht sicher, ob es an der Kälte oder an ihrer Erregung lag. Doch auch mich erregte dieses Spiel trotz der Kälte zunehmend. Langsam schob ich meine Beine unter Kai-jin, so dass sie auf meinen Schienbeinen saß und langsam rückten wir beide aufeinander zu. Dabei starrte sie mir so herausfordernd in die Augen, dass ich meinen Blick einfach nicht von diesen grünen Augen abwenden konnte. Immer näher rückten wir aufeinander zu, ich spürte ihren leicht keuchenden Atem wie einen sanften, warmen Windhauch in meinem Gesicht. Hypnotisiert wie von einer Schlange zog ich sie ganz zu mir ran und spürte wie ich dabei in sie eindrang. Weich und warm empfing sie mich. Was für ein Kontrast zu dem eiskalten Badewasser. Ganz langsam begannen wir uns wiegend aufeinander zu bewegen.
2 replies on “Georg Genders Schwester.”
Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^
Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^