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Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

Kai-jin starrte mich nur entsetzt an, und heulte wie das letzte Häufchen Elend. Und Vaters Kollegin starrte nur in den leeren Raum.

„Du gehst jetzt mit Deiner Schwester zum Haus der Ratellis“, fauchte mein Vater weiter, „dort packt ihr eure Sachen. Ich gehe zurück ins Dorf und versuche zu retten was eigentlich nicht mehr zu retten ist. Und wenn ich nachher auf den Hof komme, dann habt ihr gepackt, ihr reist morgen früh ab, denn hierbleiben könnt ihr nicht.“ Und mit einem nachdrücklichen „hast du mich versanden?“ das keine, aber auch wirklich überhaupt keine Diskussion zu ließ drehte er sich um, ohne eine Antwort von mir abzuwarten, nahm seine Kollegin bei der Hand und ging zurück zum Dorffest, bzw. dorthin wo es vor einer halben Stunden noch stattgefunden hatte.

Mein Vater war gerade hinter der nächsten Ecke verschwunden, da schmiss sich Kai-jin mir förmlich an den Hals, schluchzend stammelte sie mir ins Ohr: „Danke Geo, danke das du das für mich getan hast!“ Und während ich mich eigentlich noch fragte, was ich denn nun genau getan hatte, säuselte sie mir mit ihrer unnachahmlichen Stimme, die mir immer wieder einen Schauer über den Rücken laufen ließ leise „ich liebe dich Geo!“ ins Ohr, und ich wusste in diesem Moment zumindest eines ganz genau. Egal was ich getan hatte, ich würde es sofort wieder tun, wenn dies die Belohnung dafür wäre. Und wie um mich zu bestätigen, drückte mir Kai-jin einen innigen Kuss auf die Lippen.

Ich war etwas erschrocken, denn wir waren hier ja nicht gerade an einem einsamen Ort, und so empfahl ich, dass es wohl besser wäre, wenn wir uns auf den Weg machen würden. Doch Kai-jin schien ihre Umgebung nun ebenso egal, wie sie mir vorhin gewesen war, und so schlang sie einen Arm um meine Hüfte und gemeinsam schlenderten wir in Richtung des Hofes der Ratellis. Nachdem wir den Ort eine Weile hinter uns gelassen hatten, und bislang nur schweigend Arm in Arm die Straße hinab geschlendert waren fragte ich Kai-jin was eigentlich genau passiert sei, denn an viele Dinge konnte ich mich nicht erinnern, so wütend war ich gewesen. Sie erzählte mir, dass ich einen meiner gefürchteten Wutanfälle bekommen hatte, und mit dem Schürhaken des großen Grills Luigi und einen anderen Italiener krankenhausreif geschlagen hatte. Keiner hätte sich getraut dazwischen zu gehen, erst Vater habe mit seinem Eingreifen mein Tun unterbrochen.

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

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