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Erstes Mal Inzest

Georg Genders Schwester.

Eines Morgens kurz vor den Ferien beim Frühstück hatte meine Mutter dann eine Überraschung für uns.

Sie erzählte, sie habe am Vorabend noch mit Vater telefoniert und lange mit ihm gesprochen. Darüber, dass er so wenig zu Hause sei, dass seine Kinder so wenig von ihm hätten und darüber was hier in letzter Zeit so los sei; und so sei sie mit ihm übereingekommen, das Kai-jin und ich ihn in den Sommerferien besuchen sollten. Sie bleibe dann mit Rosa zu Hause, so das Rosa sich voll auf ihre Geige konzentrieren könne, und auf niemanden mehr Rücksicht zu nehmen hätte.

Ich war baff, erstaunt und überrascht. Ich sollte mit Kai-jin für 6 Wochen in die Toskana fahren, zu meinem Vater, aber was sollten wir denn da die ganze Zeit ohne Freunde und Bekannte.

Meine Mutter sagte noch, dass mein Vater für uns zwar praktisch keine Zeit hätte, aber er habe eine nette Familie kennengelernt, wo er selber schon gelegentlich gewohnt habe, dort würde er uns unterbringen. Und genug zu erleben gäbe es dort auch.

Einerseits wollte ich nicht so ganz, denn was sollte ich in Italien? Ich konnte die Sprache nicht, kannte dort niemanden und wusste nicht, was ich die ganzen 6 Wochen dort anstellen sollte, denn ich befürchtete von irgendeiner fremden italienischen Mama den ganzen Tag umtüddelt zu werden, und somit auch keine Zeit zu finden, mich in Ruhe mit Kai-jin zu beschäftigen.

Kai-jin sah das ganze wesentlich gelassener und man sah ihr ihre Freude auch deutlich an.

So war die Sache schnell beschlossen. Wir würden also in die Toskana reisen, die Ferien konnten kommen!

Die Zeit verging wie im Fluge. Einige Reisevorbereitungen waren zu treffen, besonders schwierig gestaltete sich dabei die Anreise. Meine Mutter wollte uns auf Grund unserer beschränkten Italienischkenntnisse nicht in Italien umsteigen lassen. Bei der langen Fahrt war aber klar, dass wir auf jeden Fall mit dem Nachtzug fahren mussten. Schließlich einigten wir uns darauf, dass mein Vater uns in Livorno am Bahnhof abholen sollte, das war nicht sehr weit von dem Dorf entfernt, in dem wir wohnen würden. Dann ergab sich nämlich eine Zugverbindung, die allen Wünschen gerecht wurde. Nur in Deutschland mussten wir dreimal umsteigen um von Limburg aus über Frankfurt nach Mannheim und von dort nach Karlsruhe zum Nachtzug zu kommen. Unsere Koffer, die meine Mutter auch noch mit allerlei neuen Sommerklamotten gefüllt hatte, schickte sie schon einige Tage vorher auf die Reise, so brauchten wir selber nicht so schwer zu schleppen.

2 replies on “Georg Genders Schwester.”

Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

Einer der besten Geschichten die ich je gelesen habe. Ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht.^•^

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